Schiele durch meine Augen

Fotodesign
3 Semester
Aufgabenstellung: 
Das sichtbare im Portrait. Eine freies Projekt im Bereich Portrait.

Der menschliche Körper. Ruhe. Kraft. Sehnsucht. Der Mensch in ihm entscheidet wie und was er zeigt, wie er sich bewegen soll und wann. Die Bewegung. Die Muskeln. Die Haut. In einem Takt, in einem Fluss. Elegant. Verkrampft. Verspielt. Verloren. Man könnte sagen, die größte und wirksamste Sprache sei die Sprache des Körpers. Die Kunst erfasst sie. Untersucht sie. Verliebt sich in sie. Es ist wie eine Sucht, ein Begehren der Vielfältigkeit. Künstler wie Egon Schiele zeichneten ihn. Expressionistisch. Performativ inszeniert. Auf Identitätssuche. Der Körper. Sinnlich. Rein. Provokant. Er kann sich in vielen Arten zeigen und aufgefasst werden. Jedoch ist der Blick auf ihn das Individuelle. Meine Arbeit befasst sich mit der Auffassung des Körpers nach Egon Schiele. Ein Spiel zwischen Melancholie und Provokation. Zärtlichkeit. Berührung. Intimität zwischen zwei Personen und mit sich selbst. Die Sehnsucht nach Lebendigkeit.