Polaris - das Navigationslicht

Industriedesign
5 Semester
Private Light, open Design
Aufgabenstellung: 
Erschaffen Sie eine Open Source Leuchte für den mit Interaktionskonzept, funktionsfähigem Prototypen und Geschäftsmodell.

Wenn ein Kleinkind nachts von einem bösen Traum aufwacht, wird das zuhause zu einem unheimlichen Labyrinth. Das Navigationslicht „Polaris“ welches griffbereit mit einem Familienbild diffus auf dem Nachttisch leuchtet, wird zum Retter in der Not. Nach dem Hochheben leuchtet die Laterne auf und bringt Licht ins Dunkel. Sensoren, die entlang des Wegs zum Schlafzimmer der Eltern oder zum Badezimmer angebracht sind, ziehen das Licht aus Sicht des Kindes magisch an und weisen den Weg. Mit einfachen Handbewegungen kann das Kind sogar die Laternenhelligkeit oder Lichteffekte aussuchen.

 

Mit ihrem Projekt wollen die Studierenden Anastasia Egeressy und Clara Gan (Industrie Design) sowie Anna Spengel und Bastian Eichner (BWL) von der Hochschule München spielerisch an die Möglichkeiten heranführen, die moderne Technik in Kombination mit Licht bietet.

Die Laterne ist so konzipiert, dass Eltern sie mit ihren Kindern selbst bauen, das Licht mit Effekten einstellen und den Leuchtkörper mit eigenen Bildern und Fotos personalisieren können.

Der leuchtende Wegweiser nimmt die Angst vor Dunkelheit, fördert die Interaktion zwischen Kindern und Eltern sowie Mensch und Technik.

 

Polaris wurde mit dem Nachwuchspreis in der Kategorie Elektrotechnik mit dem „LUXI“ Lichtpreis 2020 ausgezeichnet.